Latte Macchiato statt Hochsitzbrause, Boulevard statt Gelände. Morgen geht die zweite Auflage des Evoque an den Start. Der schicke Designer-Anzug sitzt wie angegossen, nur ein paar Kanten wurden glattgebügelt und etwas ausstaffiert – der Baby-Range ist erwachsen geworden.
Topseller gehört zu den Pionieren der SUV-Coupés
Als vor sieben Jahren der erste Evoque über Hamburgs Straßen flanierte, gab es nicht nur verwunderte Blicke, sondern sogleich großen Beifall. Der kleine Lord hatte die betuchte aber in die Jahre gekommene britische Edelschmiede Land Rover wachgeküsst und aus ihrem Dornröschenschlaf gerissen. Der Evoque schlug ein wie eine Bombe, schiffte die Matsch und Dreck gewohnten Geländegänger elegant vom holprigen Feldweg auf die Prachtstraße. Das Segment der SUV-Coupés war geboren. Etwa 800.000 verkaufte Premium-Einheiten später rollt jetzt die zweite Generation zu den Land Rover-Partnern.
Außen behutsam verfeinert, innen mit etlichen Neuheiten
Getreu der Devise „Never change a winning team“ blieb der neue Evoque seiner Linie treu. Das feine Design wurde behutsam weiterentwickelt, die Silhouette bleibt geprägt von einer coupéartigen Dachlinie und aufsteigender Fenstergrafik. Neues gibt’s unter der filigranen Haube.
Evoque erster Range Rover mit Mild-Hybrid
Dank der auf Elektroantriebe ausgelegten Plattform PTA feiert ein 48-Volt-Mildhybrid Premiere und kann mit fünf der sechs Vierzylinder kombiniert werden. Zum Start gibt’s drei Benziner und Diesel. Leistung: 150 (110) – 300 PS (221 kW). Verbrauch (l/100 km) komb.: 8,2 – 5,4 l; CO2: 188 – 143 g/km. Preis: ab 37.350 Euro.
Der neue Range Rover Evoque auf einen Blick:
- Zweite Generation des eleganten Baby-Range
- Evoque gehört zu Pionieren der SUV-Coupés
- Bewährte Optik beibehalten, Design nur behutsam weiterentwickelt
- Auf der Prachtstraße und im Gelände gleichermaßen Zuhause
- Motoren: Je drei Benziner und Diesel, Leistung: 150 (110) – 300 PS (221 kW)
- Erster Range Rover mit Mild-Hybrid-Antrieb
- Preis: ab 37.350 Euro