Ford rüstet seine Transporter-Ikone Transit technisch weiter auf. Jetzt haben die Kölner erstmals ihren Nutzfahrzeug-Allrounder mit einem Notbremsassistent inklusive Fußgängererkennung bestückt.
„Pre Collision Assist“ warnt vor unfallträchtigen Situationen
Das optional erhältliche System hilft, eine drohende Kollision zu verhindern beziehungsweise die Unfallfolgen zu verringern. Unterschreitet der Fahrer den Mindestabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug oder zum querenden Fußgänger und reagiert weder auf visuelle noch akustische Warnungen, bremst der sogenannte „Pre Collision Assist“ automatisch mit voller Kraft ab.
Nutzfahrzeug-Flaggschiff ist Flexibilitäts-Champion
Nicht nur deshalb dürfte so mancher Handwerker bei der jüngsten Auflage des Ford Transit schwach werden. Denn der Transit präsentiert sich einmal mehr als Alleskönner und Flexibilitäts-Champion. Das Nutzfahrzeug-Flaggschiff wird in vier Karosserie-Versionen angeboten. Neben dem reinen Fahrgestell mit Einzelkabine, Kombi und Bus (mit bis zu 18 Personen), ist der Kastenwagen die populärste Variante. Allein in dieser Ausführung bietet der Lademeister, je nach Bedarf, drei verschiedene Radstände, vier Karosserielängen und zwei unterschiedliche Dachhöhen.
Kastenwagen beliebteste Variante
Das zulässige Gesamtgewicht beträgt bis zu 4,7 Tonnen, die Anhängelast bis zu 3,5 Tonnen. Das maximale Frachtvolumen des Kastenwagens mit mittellangem Radstand (L2), hohem Dach und Standard-Trennwand beträgt 11,2 m3. Als Großraum-Kastenwagen (langer Radstand, Hochdach) schluckt der Transit sogar 15,1 m3. Hohe Seitenwände, weit öffnende Türen und breite Schiebetüren (1,30 m) sorgen für zusätzlichen Lade-Komfort. Basispreis: ab 27650 Euro (netto).