Traditionell geht die Renault-Niederlassung zu Beginn des neuen Jahres mit einem großen Aktionstag an den Start. Dieses Mal stand das Thema Familie im Mittelpunkt. Neben der Präsentation der Renault-Großraumlimousinen konnten die rund 800 Besucher auch bei einem Gewinnspiel mitmachen und Preise im Wert von 10.000 Euro abräumen. Jetzt wurden die Sieger gezogen und Gewinne vergeben.
Viele Teilnehmer bei Gewinnspiel mit Renault Scénic
Niederlassungsleiter Thomas Pilling: „Ein wirklich gelungener Sonderschau-Tag mit einer interessanten Aktion von der alle profitieren, Besucher, Ausrichter und zwei engagierte Sozialunternehmen.“ Und das kam so: Bei dem großen Gewinnspiel, das die Niederlassung am Aktionstag ausgelobt hatte, mussten die Besucher die Anzahl bunter Bällchen erraten, die in einem Renault Scénic untergebracht waren.
Gewinner spendet Hauptpreis an Familien-Netzwerk „wellcome“
Die beste Schätzung lieferte Holger Dworak ab. Sein Lohn: Der Hauptgewinn in Form eines Briefumschlags. Inhalt: 1.000 Euro. Die sackte der 63-jährige Rentner aus Kummerfeld jedoch nicht selbst ein, sondern spendete die gesamte Summe an die bundesweit tätige Organisation „wellcome“, die in Not geratene Familien unterstützt. Dworak: „Ich selbst habe keine Kinder, möchte aber unbedingt etwas für sie tun. Deshalb habe ich gar nicht lange überlegt und einfach mein Herz sprechen lassen.“ Pilling: „Echt bemerkenswert.“
Neue Bälle fürs Bällebad des Altonaer Kinderkrankenhauses
Unabhängig davon stellte sich dem Geschäftsführer von Renault-Hamburg die Frage: Was tun mit den kleinen Kunststoffbällen aus dem Ratespiel? Pilling: „Animiert durch die noble Geste von Herrn Dworak, sind wir schnell auf das Kinderkrankenhaus um die Ecke gekommen.“ Und wie es der Zufall wollte: Dort war man hell erfreut über eine ganze Wagenladung Bälle. AKK-Sprecherin Karen Schäfer: „Wir freuen uns immer über Spenden und unser Bällebad im Bewegungsraum für Kinder mit Entwicklungsverzögerungen musste ohnehin frisch ausgestattet werden.“ Das AKK verfügt über 231 Betten und behandelt pro Jahr rund 12.000 Patienten stationär und etwa 40.000 Kinder ambulant.
