Der schicke Kölner mit dem schrägen Blick

Sparsamer und sportlicher, komfortabler und moderner – die zweite Generation des Ford S-Max will mit einer Fülle neuer Technik- und Sicherheitsfeatures punkten. Am 12. September 2015 rollt die gediegene Großraumlimousine zu den Händlern.

Vom Van zum Sports Activity Vehicle

Van klingt heutzutage einfach zu bieder. Selbst Sportsvan zieht keine Wurst vom Teller. Also wird aus dem S-Max schnell ein – Achtung: SAV. Ein was? Ein Sports Activity Vehicle! Marketingsprech hin, neu-„deutsche“ Bezeichnung her, die zweite Generation des Ford S-Max wird so oder so auf Eroberungszug gehen. Bis zu 400.000 Käufer hat der Vorgänger bis Ende 2014 alleine hierzulande gefunden.

Ford S-MAX Innen — Aufgeräumtes Cockpit. Im Fokus: Das Ford-Sync-System mit 8-Zoll-Touchdisplay (20,3 cm Bildschirm-Diagonale)

Multitalent mit technischer Weltneuheit

Daran will das neue Ford-Dickschiff vor allem mit elegantem Aussehen und einer Fülle von technischen Innovationen anknüpfen. So ist das Multitalent der erste Ford, der mit dem neuen AFS-Lenksystem (Adaptive Front Steering) ausgestattet ist. Durch die variable Tempo-Anpassung an die Lenkübersetzung ermöglicht es ein sehr direktes Ansprechverhalten. Gar als Weltneuheit wird der intelligente Tempomat verkauft, der sich mit Hilfe der Navidaten und Verkehrszeichen-Erkennung automatisch dem aktuellen Tempolimit anpasst und so vor unerwünschten Fotos schützt.

Frontkamera mit Split-View-Technik liefert 180-Grad-Ansicht

Damit aber noch nicht genug. Der schicke Kölner kann sogar um die Ecke gucken. Denn: Eine Frontkamera mit Split-View-Technik liefert eine dreigeteilte 180-Grad-Ansicht von der Fahrzeug-Front und ihren schlecht einsehbaren Seiten ins Display.

S-Max teilt sich Plattform mit Mondeo

Hinzukommen weitere nützliche Technik-Bausteine wie das adaptive LED-Tagfahrlicht, ein Kollisions-Assistent mit Fußgänger-Erkennung und ein Parkpilot aus dem Mondeo-Regal, mit dem sich der S-Max die Fahrzeug-Architektur teilt.

Start-Stopp Serie und Euro-6-Norm

Das Motorenprogramm umfasst zwei Benziner und vier Diesel. Leistung: 120 (88) – 240 PS (176 kW). Alle Triebwerke verfügen ab Werk ein Start-Stopp-System und erfüllen die Euro-6-Norm. Der Preis für den Basisbenziner mit 160 PS (118 kW) beginnt bei 30.150 Euro.