Irgendwas mit Gelände. Der SUV-Siegeszug ist nicht zu stoppen. Kaum ein Segment erfreut sich so großer Nachfrage wie das der Spaßmobile mit Allradantrieb. Jetzt hat es auch Fiat getan und seiner braven Großraumlimousine Freemont eine kernige Lifestyle-Variante an die Seite gestellt.
Mit dem Freemont Cross wollen sich die Italiener ebenfalls ein Stück von dem begehrten Crossover-Kuchen abschneiden. Die Rezeptur dafür ist relativ einfach. Man nehme eine gewöhnliche Großraumlimousine mit den bewährten Zutaten Platzkomfort, Variabilität und Funktionalität mixe dann ein wenig markige Offroad-Optik und Gelände-Tauglichkeit dazu, schmecke das Ganze noch mit ein paar anspruchsvollen Ausstattungsdetails ab – fertig ist das neue Lifestyle-Crossover. Das könnte besonders Familienvätern mit großem Anhang munden, die das Praktische mit dem Emotionalen verbinden wollen. So gesehen scheint die Metamorphose vom wackeren Van zum sportlichen SUV Freemont Cross durchaus sinnvoll zu sein. Das neben den üblichen Touren durch den Großstadt-Dschungel auch zuckelige Landpartien über Stock und Stein drin sind, sollen die bullige Frontpartie, der wuchtige Grill, die kräftigen Stoßfänger und robusten Schutzleisten rundum signalisieren. Zudem steht der Zweitonner auf nagelneuen 19-Zoll-Rädern. Im Innenraum setzt sich der exklusive Auftritt fort: Neue Sitzbezüge (Stoff-Leder-Kombi), Cross-Elemente an Türen, Armaturentafel und Mittelkonsole, Leder-Look bei Lenkrad und Schaltknauf. Bereits ab Werk an Bord ist eine Premium-Audioanlage inklusive großem 8,4-Zoll-Touchscreen (21 cm), DVD-Player, Navi und Rückfahrkamera. Sechs Lautsprecher plus Subwoofer mit 368 Watt sorgen für fette Power-Beats. Den Vortrieb des Siebensitzers übernehmen zwei Vierzylinder-Turbodiesel mit je zwei Litern Hubraum und 140 (103) bzw. 170 PS (125 kW). Der kleinere Selbstzünder wird mit Frontantrieb und manuellem Sechsgang-Getriebe ausgeliefert. Das stärkere Diesel-Aggregat gibt’s zusätzlich mit Allrad und Automatik.
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