Zurück in die Zukunft. Vor Corona gehörten die gold-schwarzen Elektro-Vans zum festen Straßenbild in Hamburg. Dann kam der Lockdown und auch der Mobilitätsanbieter Moia stellten seinen Fahrdienst am 1. April 2020 ein. Erfreulich: Ab sofort kehrt auch in diesem Bereich ein kleines Stück Normalität zurück.
Fahrdienst hat regulären Betrieb wieder aufgenommen und Einsatzgebiet erweitert
Seit dem 25. Mai 2020 hat der Sammeltaxidienst Moia seinen regulären Betrieb wieder aufgenommen. Und gleich zum Neustart bietet die VW-Tochter ihren Kunden ein echter Knaller an und erweitert das Servicegebiet um den Stadtteil Billbrook und größtenteils auch Billstedt. Allerdings geht’s erstmal mit einer kleineren Flotte los. Rund die Hälfte der 330 Moia-Busse soll nun wieder im Einsatz sein.
Ab Neustart sind nun auch Billbrook und Teile von Billstedt am Moia-Netz
Die Flottengröße werde flexibel an die Nachfrage angepasst. Erweitert wurden auch die Hygiene- und Schutzmaßnahmen. In den Fahrzeuge besteht für die Gäste Maskenpflicht. Jedes Sammeltaxis darf bis Weiteres nur noch bis zu fünf Personen gleichzeitig mitnehmen. Eine Schutzfolie trennt Fahrer- und Fahrgastbereich. Die Wagen werden nun noch gründlicher gesäubert, der Reinigungsablauf den neuen Gegebenheiten angepasst.
Erweiterte Hygiene- und Schutzmaßnahmen in den Elektro-Multivans
Vor etwas mehr als einem Jahr hat Moia seinen Sammeltaxidienst in Hamburg aufgenommen. Vor der Corona-Pause waren zuletzt rund 900 Mitarbeiter für den Ridesharing-Anbieter in der Hansestadt tätig. Die Flotte umfasst etwa 330 Fahrzeuge der markanten gold-schwarzen Elektrobusse unterwegs – ausschließlich VW Multivans mit bis zu sechs Sitzplätzen.