Er ist zierlich und unscheinbar, hat es aber faustdick unter der Haube. Die Rede ist vom jüngsten und schnellsten Mitglied aus Opels Kleinwagenbaureihe, dem neuen Corsa OPC. Keine Frage, auch auf der Rennpiste würde die neue Rüsselsheimer Rennsemmel eine ziemlich gute Figur machen.
Mit Overboost zur Höchstleistung
Aus seinem1,6-Liter-Turbo schöpft der Corsa OPC 207 PS (152 kW) und kann auf ein maximales Drehmoment von 245 Nm zurückgreifen. Wird der Overboost zugeschaltet kommt die sportliche Speerspitze der aktuellen Corsa-Generation sogar auf 280 Nm. Damit sprintet der kompromisslose Kraftzwerg aus dem Stand in 6,8 Sekunden auf Tempo 100 und schafft satte 230 km/h Spitze.
Performance-Paket erhöht Agilität
Für OPC-gerechten Fahrspaß sorgt auch das neu entwickelte Fahrwerk, das mit einer besonders fortschrittlichen Dämpfung arbeitet. Mithilfe dieser neuartigen FSD-Technik (Frequency Selective Damping) bleiben Fahrdynamik und Fahrkomfort gleichermaßen erhalten. Ambitionierten Freizeitpiloten steht zudem noch (optional) ein Performance-Paket zur Verfügung, das u.a. eine mechanische Lamellen-Differenzialsperre, eine Hochleistungsbremsanlage, 18-Zöller und eine noch sportlichere Fahrwerksabstimmung mitbringt.
Spezial-Lackierung für sportliche Speerspitze
Äußerlich ist das Topmodell an der prägnanten Lackierung in Opalblau zu erkennen, die nur in der OPC-Version erhältlich ist. Die markante Frontpartie mit den großen Lufteinlässen und der auffällige Spoiler an der Heckklappe unterstreichen die agile Anmutung des kleinen Opel-Flitzers (Länge: 4,02 m). Im Interieur sollen typische Motorsport-Details den dynamischen Charakter widerspiegeln. Dazu zählen z.B. die Recaro-Sportsitze, das unten abgeflachte Leder-Lenkrad, der OPC-Schaltknauf und die Sportpedalerie sowie die in charakteristischer OPC-Optik gestalteten Instrumente.