TÜV-Report 2020: Jedes fünfte Fahrzeug fällt durch!

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Laut aktuellem TÜV-Report fällt jedes fünfte Fahrzeug bei der HU durch; Foto: TÜV-Süd

Wer sein Auto regelmäßig pflegt und wartet, fährt besser. Warum sich der kontinuierliche Fahrzeugcheck in der Fachwerkstatt lohnt, zeigt einmal mehr der TÜV-Report 2020. Der aktuellen Untersuchung zufolge fällt jeder fünfte Wagen bei der Hauptuntersuchungen (HU) mit erheblichen Mängeln durch.

TÜV hat rund neun Millionen Hauptuntersuchungen von 237 Modellen ausgewertet

Rund neun Millionen Hauptuntersuchungen hat der Verband der Technischen Überwachungsvereine (TÜV) im Zeitraum zwischen Juli 2018 und Juli 2019 von insgesamt 237 Fahrzeugmodellen ausgewertet. Die gute Nachricht: Beinahe 80 Prozent der von den TÜV-Gesellschaften bei der HU) geprüften Autos haben sofort die Plakette erhalten. Ganz ohne Mängel passieren knapp 5,9 Millionen Fahrzeuge die Prüfgassen (68,8 Prozent). Die Quote der geringen Mängel liegt laut aktuellem TÜV-Report bei 9,7 Prozent, das etwa einer Million Pkw entspricht.

Quote der erheblichen Mängel liegt bei 21,45 Prozent, 1,9 Millionen Autos betroffen

Die schlechte Nachricht: Die durchschnittliche Quote der erheblichen Mängel liegt gegenwärtig bei satten 21,45 Prozent. Davon betroffen waren dem TÜV-Report zufolge etwa 1,9 Millionen Fahrzeuge betroffen. Damit fällt jeder fünfte Wagen bei der HU durch. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist demnach die Durchfallquote geringfügig um 0,3 Prozentpunkte gestiegen. Jeder dritte Pkw ist zudem mit Mängeln unterwegs.

Gefährliche Mängel können Halter sofort in Fachwerkstatt beheben lassen

Auf die Gesamtbilanz und den Fahrzeugzustand positiv ausgewirkt, hat sich die seit Ende Mai 2018 gültige und auf Basis der europäischen Richtlinie 2014/45/EG bezeichnete Mängelkategorie „gefährlicher Mangel“. Denn mit dieser Einstufung, die zwischen „erheblicher Mangel“ und „verkehrsunsicher“ liegt, bekommt der Halter die Möglichkeit, den Mangel sofort in einer Fachwerkstatt beheben zu lassen. Beispiele dafür sind ein schadhafter Bremszylinder, defekte Leuchten oder auch ein nicht einwandfrei seinen Dienst erledigendes Reifendruckkontrollsystem. Beim TÜV-Report 2020 liegt die durchschnittliche Quote der gefährlichen Mängel bei erfreulich geringen 0,41 Prozent – das entspricht lediglich gut 36.000 Fahrzeugen.

In Hamburg fiel Quote für Fahrzeuge mit erheblichen Mängeln am höchsten aus

Der TÜV-Report wird jedes Jahr vom Verband der TÜV e.V. (VdTÜV) veröffentlicht und gilt als ein wichtiger unabhängige Ratgeber für Autofahrer und Gebrauchtwagenkäufer. In den TÜV-Report fließen die Hauptuntersuchungsergebnisse aller TÜV-Gesellschaften in Deutschland ein. Der TÜV-Süd hat als größter HU-Anbieter mehr als vier Millionen Resultate beigesteuert und zusätzlich seine Daten aus den Bundesländern Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen und Hamburg ausgewertet. Ergebnis über alle Altersklassen hinweg: Sachsen hat mit 17,3 Prozent die niedrigste Mängelquote, gefolgt von Bayern mit 19,9 Prozent und Baden-Württemberg mit 21,8 Prozent. In Hamburg fiel die Quote am höchsten aus: Im TÜV-Hanse-Stammland mussten 26,4 Prozent aller Fahrzeuge wegen erheblicher Mängel wieder vorgestellt werden.