Rock ´n´ Roll aus Rüsselsheim. Opel spendiert dem Adam ein fesches neues Blechkleidchen. Auf dem Genfer Automobilsalon stand der Adam Rocks erstmals im Rampenlicht. Im Sommer rollt der coole Lifestyle-Knirps in die Showrooms der Opel-Partner.
Die Marke mit dem Blitz befindet sich weiter im Aufwind und überzeugt mit frischen Fahrzeug-Konzepten. Jüngstes Beispiel ist die neuste Variante des Kleinstwagens Adam. Die Version Rocks gibt sich betont jugendlich und rustikal. Das sogenannte urbane Mini-Crossover möchte bevorzugt bei trendigen Städtern Spaß und Abenteuer-Lust wecken. Dafür haben die Opel-Konstrukteure die Karosserie 15 Millimeter höher gelegt und das Adam-Design mit einigen typischen Offroad-Accessoires verfeinert. Dazu gehören anthrazitfarbene Kunststoffblenden an Radkästen und Türschwellern silberfarbene Unterfahrschutz-Elemente und ein verchromtes Auspuffendrohr, die dem Adam Rocks einen rustikalen Landhaus-Look verleihen. Allerdings, der SUV-Schein trügt ein wenig. Technisch ist der neuste Ableger trotz leicht erhöhtem Fahrwerk ein echter Adam geblieben. Auch das Interieur wirkt nahezu unverändert. Dafür hat der kernige Adam Rocks (Länge: 3,74 m) bei der Ausstattung ordentlich zugelegt. Zum Serienumfang gehören u.a. Klimaautomatik, 17-Zoll-Aluräder sowie LED-Lampen fürs Tagfahrlicht und die Rückleuchten. Unter der Haube steckt zudem ein neuer 1,0-Liter-Turbo-Benziner, der in zwei Leistungsstufen mit 90 (66) oder 115 PS (85 kW) erhältlich ist. Das Dreizylinder-Triebwerk verfügt über ein maximales Drehmoment von 166 Nm und erfüllt bereits die strenge Abgasnorm Euro-6. Der durchschnittliche Verbrauch des effizienten Direkteinspritzers sinkt laut Hersteller auf bis zu 4,3 Liter pro 100 km (gemäß VO [EG] Nr. 715/2007, vorläufige Angabe). Nähe zur Natur beweist der Adam Rocks auch durch sein elektrisches Faltdach (Serie). Das dreischichtige Stoffverdeck (Swing Top) lässt sich innerhalb von fünf Sekunden bis knapp vor die C-Säule öffnen.