„Learning by doing“. Zurzeit sind bei Leseberg-Automobile 30 Auszubildende in sieben Lehrberufen beschäftigt. Damit aber nicht genug: Jetzt gibt das Osdorfer Autohaus auch unentdeckten Talenten und Migranten eine Chance.
Gezielte Förderung und hohe Übernahmequote
Von jeher setzt Leseberg auf den eigenen Nachwuchs und räumt auch der Weiterbildung hohe Priorität ein. Motto: „Man lernt nie aus“. Besonders Berufsstarter werden gezielt gefördert. Ausbildungsleiter Christian Bremert: „Wir bilden für den eigenen Bedarf aus und wenn gute Leistungen erbracht werden, wird auch übernommen.“ Eigenen Angaben zufolge liegt die Übernahmequote bei 80 Prozent. Der Erfolg scheint dem Autohaus recht zu geben. Dank erfahrener Mitarbeiter, intensiver Qualifizierung und moderner Lernmethoden gehören Leseberg-Azubis bei Wettbewerben und Prüfungen regelmäßig zu den Landessiegern in Hamburg.
Einstiegsqualifizierungsplätze für Migranten und Flüchtlinge
Zudem möchten die Osdorfer auch Jugendlichen und Migranten eine Chance geben, deren Potenziale bisher unentdeckt geblieben sind. Deshalb gibt es bei Leseberg sogenannte Einstiegsqualifizierungsplätze auch für Leistungsschwächere. Dies gilt ebenso für interessierte Flüchtlinge. Zurzeit absolvieren vier Flüchtlinge bei Leseberg ein Praktikum mit dem Ziel, eine Ausbildung zu beginnen.