Alles im Lack. Drei Jahre nach der Einführung hat Peugeot seinen Kleinwagen-Primus 208 auf die Schönheitsfarm geschickt. Am 18. Juni ist offizieller Marktstart. Schon jetzt kann der aufgepeppte Stadtfloh bestellt werden.
Reifer und sportlicher
Das jüngstes Mitglied der Löwenfamilie hat sich mächtig raus geputzt. Während der Frischzellenkur haben die Peugeot-Entwickler aber nicht nur fleißig am Aussehen, sondern auch an Technik und Fahreigenschaften geschraubt. Im kessen neuen Blechkleidchen präsentiert sich das pfiffige City-Car (Länge: 3,96 m) jetzt deutlich reifer und sportlicher.
Knallige Karosserie-Farben
Gut zu erkennen ist das Facelift beispielsweise an den 3D-LED-Rücklichtern, die bereits ab Werk montiert sind. Vor allem fallen sofort die neuen knalligen Karosserie-Farben (z.B. „Orange-Power“) ins Auge. Mit den frischen Strukturlacken (pflegeleichter, widerstandsfähiger) beschreitet die Löwenmarke Neuland und integriert diese hochwertigen Karosseriefarben erstmalig in eine normale Serienproduktion. Üblicherweise sind die Edel-Lackierungen nur besonderen Kleinserien oder handgefertigten, sehr kostspieligen Premium-Optionen (bis zu 6000 Euro) vorbehalten.
Neuland mit hochwertiger Premium-Lackierung
Peugeot bietet die exklusiven Varianten wie „Ice Grey“ und „Ice Silver“ jedoch auf dem preislich erschwinglichen Niveau von Perlmutt-Lacken an, das bei etwa 800 Euro liegt und einem Mehrpreis von lediglich rund 200 Euro im Vergleich zu herkömmlichen Metallic-Lackierungen entspricht. Mit den prägnanten Struktur-Lackierungen, die erstmals in der Kleinwagenklasse realisiert werden, möchte Peugeot die Messlatte im Segment merklich höher legen. Unter der aufpolierten Haube stecken neue Benzin- und Dieselmotoren, die die Euro-6-Norm erfüllen. Die Preise für den dreitürigen Peugeot-Bestseller beginnen bei 12.300 Euro, der Fünftürer ist ab 13.150 Euro zu haben.