Erfolg lässt sich nicht automatisch wiederholen. Während die sogenannten Abwrackprämie vor einigen Jahren ein absoluter Renner war, bleibt der Andrang bei der ebenfalls staatlich geförderten Elektroprämie überschaubar.
Nicht einmal die Hälfte der Anträge kommen von Privatpersonen
Jetzt zog das zuständige Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BaFa) ein Jahr nach Einführung der Kaufprämie Bilanz. Demnach sind lediglich 23.024 Anträge eingegangen. Davon entfielen rund 13.080 Anfragen auf reine Elektroautos und 9.937 Bewerbungen gingen für Plug-In-Hybride beim BaFa ein. Nicht einmal die Hälfte der Einreichungen kommt von Privatpersonen. Sie wollten nur 10.150 Mal den Elektro-Bonus einsacken. Der Rest der Anträge entfiel hauptsächlich auf Unternehmen.
Kaufprämie für E-Autos beträgt 4.000 Euro, für Hybridmodelle 3.000 Euro
Die Kaufprämie kann seit Anfang Juli 2016 beantragt werden. Die Förderung gilt rückwirkend für Fahrzeuge, die seit dem 18. Mai 2016 gekauft wurden. Für reine E-Mobile werden 4.000 Euro, für Hybridmodelle, die Elektro- und Verbrennungsmotor kombinieren, werden 3.000 Euro gezahlt.