Der will nicht nur spielen

Jeep Renegade punktet auf und abseits der Piste

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Jeep Renegade
Natürlich besteht Jeeps erstes Mini-SUV auch die Herausforderungen im Großstadt-Dschungel

Der Kleinste will groß hinaus. Wer glaubt, mit dem Jeep Renegade (deutsch: Abtrünniger) fährt nur ein weiteres gefälliges Lifestyle-Modell vor, irrt gewaltig. Denn der adrette Offroad-Knirps will nicht nur spielen, er kann tatsächlich auch richtig Gelände!

Erstes Mini-SUV der Marke

Infolgedessen ist das erste Mini-SUV der Marke natürlich reichlich mit den für Jeep so typischen Offroad-Genen bestückt. Nicht umsonst trägt der Renegade in der Top-Version Trailhawk stolz das „Trail rated“-Siegel, das die Eignung für eines der härtesten Geländestrecken der Welt attestiert – dem legendären Rubicon Trail.

Jeep Renegade Innen
Außen robust, innen chic: Interieur und Ausstattung können sich sehen lassen. Kofferraum-Kapazität: 351 – 1.297 Liter

Ausgefeilte Kraxel-Kompetenz

Um dort bestehen zu können, müssen z.B. Wattiefe (220 mm) – das ist die maximale Wassertiefe durch die ein Landfahrzeug fahren kann – genauso stimmen wie Rampenwinkel (21,2 – 25,7 Grad) und Bodenfreiheit (175 – 210 mm). Zweifelsohne steht somit auch der Renegade für Jeeps ausgefeilte Kraxel-Kompetenz.

Fit für den Großstadt-Dschungel

Freilich wollte sich die in die Erfolgsspur zurückgekehrte Fiat-Tochter aber auch nicht dem Wunsch nach kleinen, robusten Spaßmobilen im rustikalen Offroad-Look verschließen. Deshalb meistert der amerikanische Geländegänger natürlich auch problemlos die Herausforderungen des alltäglichen Großstadtverkehrs.

Üppige Serienausstattung

Den Renegade deshalb als Abtrünnigen zu bezeichnen, ist schlicht nur ein geschickter Schachzug aus der Marketing-Abteilung. Zur Sicherheits-Ausstattung (Serie) des neuen Mini-SUV (Länge: 4,23 m) gehören u.a. sechs Airbags, ABS und ESP mit Überschlagschutz. Die Basisvariante „Sport“ fährt ab Werk mit einem 1,6-Liter-Benziner, 110 PS, Fünfganggetriebe, Berganfahrhilfe, Klimaanlage, Multimediasystem, elektrische Fensterheber rundum, Funk-Zentralverrieglung und Vorderradantrieb vor. Allrad mit Geländeuntersetzung und Neungang-Automatik gehören zu den Ausstattungs-Highlights des Top-Modells „Trailhawk“. Je drei Benzin- und Dieselmotoren stehen zur Wahl. Bis auf den Basis-Benziner verfügen alle Triebwerke ab Werk über ein Start-Stopp-System. Leistung: 110 – 170 PS. Verbrauch (l/100 km) in.: 7,6 – 5,5; auß.: 5,2 – 4,0; komb.: 6,9 – 4,6 l; CO2: 160 – 120 g/km. Preis: ab 19.900 Euro.