Carsharing: Mobilitätsdienst in Hamburg immer beliebter

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Carsharing wird in Hamburg immer beliebter. Nachgefragt wird vor allem das Free-Floating-Angebot Foto: BMW

Nach den Festtagen und Silvester ist vor der nächsten Feier. Dabei greifen die Hamburger bei der Anfahrt immer häufiger auf Carsharing-Angebote zurück. Denn: Laut dem Bundesverband Carsharing e.V. (bcs) wird die Auto-Ausleihe auf Zeit oder Strecke besonders in den Millionen-Metropolen immer beliebter. Im alle zwei Jahre ermittelten Städte-Ranking macht dabei die Hansestadt dem Dachverband zufolge einen kräftigen Sprung nach vorn und klettert vom zehnten auf den dritten Platz.

Hansestadt klettert im bundesweiten Städte-Ranking auf den dritten Platz

Neben Hamburg legten auch Berlin und München stark zu. Erstaunlich: Spitzenreiter ist jedoch wie 2017 das viel, viel kleinere Karlsruhe mit etwa 313.000 Einwohnern. In der zweitgrößten Stadt Baden-Württembergs kommen auf 1.000 Einwohner 3,23-Carsharing-Fahrzeuge. Es folgen München (2,13), Hamburg (1,61) und Berlin (1,60). Bei der Gesamtzahl der Autos, die über verschiedene Carsharing-Dienste angemietet werden können, hat indes die Hauptstadt mit 5.814 Wagen die Nase vorn. Es folgen München (3.133) und knapp dahinter Hamburg (2.968).

In Hamburg wird vor allem das Free-Floating-Modell stark nachgefragt

An Elbe und Alster ist vor allem das Free-Floating-Modell beliebt. Die Nutzer orten und buchen über das Smartphone. Nach der Fahrt stellen sie den Wagen innerhalb des definierten Geschäftsgebiets einfach wieder ab. Vorteil: Einzelfahrten, beispielsweise zur Firmenfeier, zum Bahnhof oder Flughafen, sind möglich. Nachteile: Weit im Voraus kann nicht reserviert werden und es ist zumeist teurer als stationsbasiertes CarSharing. Dieser Trend schlägt sich auch deutlich im Angebot nieder. Während in der Hansestadt lediglich 393 Fahrzeuge (0,21, Platz 48) an einer festen Ausleih- und Abgabestation gemietet werden können, sind es stationsunabhängig 2.575 Autos (1,40, Platz 3).

Share Now stellt Ende Februar 2020 Dienst in USA und einigen Städte Europas ein

Der größte Free-Floating-Anbieter ist Share Now. Der Betreiber ist 2019 aus Car2Go (Daimler) und Drive Now (BMW) hervorgegangen. Dass jedoch Carsharing nicht zwangsläufig ein Erfolgsmodell ist, zeigt sich nun andernorts. In Nordamerika und einigen europäischen Städten wird es ab Ende Februar 2020 Share Now nicht mehr geben. Die Gründe: Zu hohe Betriebskosten und mangelnde Infrastruktur.