Gibt es eigentlich noch ein Auto-Leben neben Lifestyle und Crossover? Schaut man auf die Neuvorstellungen scheinbar kaum. Für „Das Beste aus verschiedenen Fahrzeug-Welten“ steht auch der neue CX-3. Jetzt hat Mazda die Orderbücher für sein fesches Mini-SUV geöffnet.
Japaner weiter auf Wachstumskurs
Läuft. Zurzeit kommen die Japaner aus dem Grinsen gar nicht mehr raus. Der Grund: Mazda setzt seinen Wachstumskurs fort. Mit 7.093 Pkw-Neuzulassungen, dem besten März-Ergebnis seit 2009, verbuchte der asiatische Autobauer jetzt hierzulande erneut ein Absatzplus von mehr als fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr und kann zudem seinen Marktanteil spürbar auf nun 2,2 Prozent steigern. Da kommt der frische CX-3 gerade recht. Denn: Der komplett neu entwickelten Lifestyle-Kraxler soll das B-Segment aufmischen.
Skyactiv und Kodo: bewährte Mazda-Zutaten
Dafür hat das coupéartig gezeichnete Mini-SUV (Länge: 4,28 m) die bewährten Mazda-Zutaten am Bord. Neben einer Neuinterpretation der vielfach prämierten Design-Sprache „Kodo“ möchte der CX-3 vor allem mit Mazdas effizienter Skyactiv-Antriebstechnologie punkten. Zur Markteinführung am 19. Juni stehen zwei Benzin-Direkteinspritzer und ein neuer Selbstzünder bereit. Die Ottomotoren verfügen über zwei Liter Hubraum und leisten 120 (88) bzw. 150 PS (110 kW). Den Einstieg bildet ein 1,5-Liter-Diesel mit 105 PS (77 kW) ab.
Start-Stoppsystem und Euro-6-Norm
Alle Triebwerke erfüllen die Euro-6-Abgasnorm und sind serienmäßig mit Start-Stoppsystem ausgerüstet. Wahlweise stehen eine manuelle Sechsgang-Schaltung oder eine Sechsstufen-Automatik sowie Front- oder Allradantrieb bereit. Der CX-3 kann in vier Ausstattungslinien bestellt werden. Bereits die Basisversion Prime-Line verfügt u.a. über sechs Airbags, ESP, elektrische Fensterheber, Berganfahrassistent, Klimaanlage sowie ein Audiosystem mit USB- und AUX-Anschluss. Preis: ab 17.990 Euro.