Großstadt-Cowboy aus dem Fitness-Salon

Hyundai Tucson startet im Sommer durch

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Hyundai Tucson
Hyundais jüngstes Baby: Der ix-35-Nachfolger heißt jetzt wieder Tucson

Neue Generation, alter Name. Hyundai hat den ix35-Nachfolger Tucson ins Rampenlicht gerollt. Ab Sommer müssen sich Tiguan und Co. warm anziehen, denn der bullige City-Jeep startet im August 2015 zu Preisen ab rund 21.000 Euro. Auch in der dritten Generation fährt der Korea-Kraxler mit Front- und Allradantrieb vor. Die Vierzylinder leisten als 1,6-Liter-Benziner 135 PS bzw. in der brandneuen Turboversion 176 PS. Alternativ stehen ein 1,7-Liter-Diesel mit 115 PS sowie zwei 2,0-Liter-Diesel mit 136 PS und 184 PS bereit.

Kompakt-SUV legt ordentlich zu

In der Länge wächst der Tucson gegenüber dem ix35 um knapp sieben Zentimeter auf 4,48 Meter, in der Breite misst er mit 1,85 Meter jetzt drei Zentimeter mehr. Mit 1,65 Meter Höhe ist er zwei Zentimeter flacher als sein Vorgänger. Der Radstand verlängerte sich um drei Zentimeter auf 2,67 Meter.

Front wie aus einem Guss

Wie aus einem Guss wirkt die Frontpartie mit dem Hyundai typischen Hexagonal-Kühlergrill und den beiden LED-Scheinwerfern. Der bullige Stoßfänger mit den weit außenstehenden, großen Nebelleuchten soll den Wagen breiter wirken lassen. Die Radhäuser sind leicht ausgestellt und mit einem schwarzen Kunststoff-Umlauf sehr markant. Durch die weit nach hinten gezogenen A-Säulen und die flach anmutenden hinteren Seitenscheiben versprüht der Tucson fast Sportwagen-Charme.

Gute Verarbeitung

Der kommt innen nicht ganz so gut rüber. Dazu ist das Armaturenbrett zu hoch, zu wuchtig. Vorteil: Der Bildschirm für Navi und Co liegt optimal im Blickwinkel von Fahrer und Beifahrer. Überzeugen können auch die im Cockpit und den Türverkleidungen verwendeten hochwertigen Kunststoffe, die sich weich anfassen und schick aussehen. Selbst die Verarbeitung kann sich sehen lassen. Vielleicht zahlt es sich hier aus, dass der neue Tucson in Europa entwickelt wurde und auch gebaut wird.

Hoher Raumkomfort

Für mehr Komfort beim Reisen sorgt das im Vergleich zum Vorgänger gewachsene Platzangebot vorn und vor allem auf den hinteren Plätzen. Der Kofferraum-Volumen wächst von 465 Liter auf beachtliche 513 Liter, womit der Tucson den Platzhirschen VW Tiguan um 43 Liter übertrumpft. Kleines Manko: Die Heckklappe öffnet nicht weit genug, Personen über 1,85 Meter stoßen sich schnell den Kopf.

Jede Menge Elektronik

Neben einem neuen Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (alternativ gibt es Sechsgang-Handschaltung und Sechsstufen-Wandler-Automatik) haben die Koreaner ihrem Neuling jede Menge Elektronik spendiert. So parkt der Tucson auf Wunsch automatisch parallel oder quer zu Fahrbahn ein, warnt vor querenden Fußgängern und kreuzenden Fahrzeugen und leitet bei einem drohenden Unfall selbständig eine Notbremsung ein. Natürlich sind ein Spurhalteassistent, ein Toter-Winkel-Warner und eine Verkehrsschilderkennung verfügbar. Bei einem Unfall mit einem Fußgänger oder Radfahrer hebt sich die Motorhaube aktiv an, um den Aufprall auf harte Motorteile zu verhindern. Im echten Gelände hilft das alles wenig. Aber dafür ist der Tucson auch gar nicht gemacht. Er ist ein City-Jeep, dem wir wohl häufiger vor Kindergärten und Boutiquen als auf dem Feldweg begegnen werden.