Ein bisschen Kosmetik und ganz viel neue Technik – Honda hat seinem Marken-Bestseller CR-V eine gründliche Auffrischung spendiert. Jetzt präsentiert sich das geliftete Kompakt-SUV (Länge: 4,61m) spürbar komfortabler und ausgereifter.
Wenige optische Retuschen an Ex- und Interieur
Nach der Einführung in 2012 hat die vierte Generation des schmucken Nippon-Kraxlers die Mitte des automobilen Lebenszykluses erreicht. Logische Folge: Zur Politur ab auf die Schönheitsfarm. Wobei: Die optische Kosmetik fällt relativ überschaubar aus. Denn es handelt sich dabei hauptsächlich um Modifikationen am Exterieur, zu denen z.B. spitz zulaufende Scheinwerfer, ein neuer Kühlergrill und LED-Rückleuchten zählen. Zudem wurde der Innenraum ordentlich aufgehübscht, der nun mit hochwertigeren Materialien, vor allem rund ums Cockpit, glänzt.
Feinschliff unter dem Blechkleid
Der eigentliche Feinschliff ist technischer Natur. Neu an Bord sind unter anderem ein durchzugsstarker Selbstzünder und zahlreiche elektronische Helfer, wie beispielsweise der automatische Abstandswarner. Hand angelegt wurde auch bei Fahrwerk und Lenkung. Ebenfalls ganz frisch dabei ist ein neu entwickelter 1,6-Liter-Biturbo-Diesel mit 160 PS (118 kW) und 350 Nm. Optional steht zudem eine moderne Neunstufen-Automatik zur Verfügung.
Abstandswarner mit siebtem Sinn
Das Honda-System „i-ACC“ ist laut Hersteller eine Weltneuheit und so etwas wie der siebte Sinn des Fahrzeugs. Dabei scannt der intelligente Geschwindigkeitsregler mittels Kamera und Radar den vorausfahrenden Verkehr und kann z.B. einen unvermittelten Spurwechsel erkennen. Sollte sich also ein Fahrzeug zu dicht vor dem CR-V einfädeln, reguliert der Fahrassistent automatisch den Sicherheitsabstand und leitet – wenn notwendig – selbsttätig die Bremsung ein. Ein weiteres Ausstattungshighlight ist ein neues Infotainmentsystem, das über einen 7-Zoll-Touchscreen bedient wird und auf dem Smartphone-Betriebssystem „Android“ basiert.