Auch wenn der Sommer bisher ziemlich mau war, oben ohne ist trotzdem angesagt. Passend zum miesen Wetter hat Citroën gerade für besonders misstrauische Open Air-Anhänger einen ausnehmend flotten und zweckmäßigen Luftikus im Angebot: das DS3 Cabrio.
Sonnenanbetern präsentiert sich der jüngste Spross aus der markanten DS-Linie mit den bekannten Merkmalen: Ausdrucksstarkes Design, außergewöhnlicher Komfort, Raffinesse bis ins Detail kombiniert mit großem Fahrvergnügen – alles wie immer, nur eben nach oben hin offen. Die Unterschiede zur kompakten Limousine sind eher marginal. Look und Außenmaße sind nahezu identisch (Länge: 3,95 m), die Ausstattungslinien gleich. Im Grunde genommen ist das neue DS3 Cabrio eigentlich eine DS3 Limousine mit elektrischem Faltdach. Innerhalb von 16 Sekunden und bis zu einer Geschwindigkeit von 120 km/h verschwindet die Webasto-Stoffhaube (fast) hinter den Rücksitzen. Und schon kommen doch ein paar Unterschiede zu Tage. Der Zweitürer bringt 25 kg mehr Gewicht auf die Waage und sein Kofferraum-Volumen beträgt nur noch 245 Liter. Damit ist er zwar Klassenbester, doch das ganz große Reisegepäck lässt sich durch die ziemlich enge Heckklappe eben nicht zwängen. Sei´s drum. Die rollende Sonnenbank kommt sowieso eher als Lust-, denn als Lastwagen daher. Ein manuell aufklappbares Windschott soll vor Fahrtwind und zerzausten Frisuren schützen, auf einen Überrollbügel hat Citroën ganz verzichtet. Für die Sicherheit sorgen sechs Airbags, ABS, ESP inklusive ASR, ein Tempomat und ein Einparkassistent hinten. Das Antriebsprogramm besteht aus drei Benzinern und einen Diesel, die zwischen 82 (60) und 156 PS (115 kW) leisten. Das Top-Aggregat, ein 1,6-Liter-Turbo-Benziner, stammt aus der Kooperation mit BMW.