Die Zukunft fährt elektrisch

Bis 2020 wollen deutsche Hersteller 100 E- und Hybridmodelle auf der Straße haben

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Das rassige Renault-Konzept erlaubt eine Ausblick auf das zukünftige Design der Marke mit dem Rhombus. Maße (Länge: 4,70 Meter; Höhe 1,08 Meter) und Proportionen des dynamischen Zweisitzers verweisen auf den sportlichen Anspruch und die wegweisende Antriebstechnik der Studie

Der politische Druck wächst, obwohl Bundeskanzlerin Angela Merkel (CD) ihr Ziel, mindestens eine Millionen Elektroautos 2020 auf der Straße zu haben, gerade kassiert hat. Unabhängig davon schläft vor allen Dingen die ausländische die Konkurrenz nicht. Auch deshalb arbeiten die deutschen Hersteller seit einiger Zeit mit Hochspannung an alltagstauglichen Lösungen und setzen nun immer stärker auf die Grüne Karte.

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Formidable! Was für ein heißes Teil hat Renault denn da entwickelt!? Mit der spektakulären GT-Studie Trezor elektrisiert der französische Autobauer nicht nur Sportwagen-Enthusiasten. Denn: Der Gran Tourismo setzt voll und ganz auf Elektrizität. Mit dem 350 PS starken E-Motor spurtet der rattenscharfe Trezor in weniger als vier Sekunden auf Tempo 100

Dieselskandal wichtiger Katalysator für einsetzende Elektro-Offensive

Alles im Fluss. Ketzerisch gesagt könnte man dem Abgas-Skandal durchaus Positives abgewinnen. Zum einen hat das Diesel-Gate vielleicht wirklich eine reinigende Wirkung. Zum anderen ist es gewiss ein Katalysator für die Elektro-Offensive gewesen, die jetzt speziell deutsche Hersteller ausgerufen haben, um endlich Anschluss an die weit davon geeilte Konkurrenz aus Asien zu finden. So ist das Thema Elektromobilität auf der Agenda mittlerweile ganz nach oben gerückt. Immer häufiger stehen Stromer unübersehbar im Rampenlicht.

Speziell VW und Mercedes haben umfangreiche Elektro-Strategien ausgerufen

Besonders namhafte Marken wie Mercedes und Volkswagen setzen verstärkt auf die alternative Antriebe und präsentieren zahlreiche E-Studien. Bei VW konnte man zudem den Eindruck gewinnen, dass der Skandal-geschüttelte Konzern über die frisch vorgeschaltete E-Offensive zu alter Stärke zurückfinden möchte. Denn in nicht einmal vier Jahren wollen die Wolfsburger in Sachen E-Technologie und Kosten Weltmarktführer sein. So avanciert das Elektroauto zum neuen Hoffnungsträger.

Experten zufolge wächst Anteil auf bis zu 25 Prozent des Gesamtmarktes

Modellankündigungen gibt’s zuhauf. Daimler hat gleich die neue Marke EQ gegründet. BMW lässt dem i3 weitere i-Baureihen folgen. Audi möchte schon im nächsten Jahr mit einem elektrisch angetriebenen Offroader ins Gelände gehen und VW will nach E-Up und E-Golf spätestens 2020 mit seinem Stromer I.D. ans Netz und bis 2025 mindestens eine Millionen E-Mobile verkaufen. Branchen-Experten gehen davon aus, dass in den nächsten acht Jahren der Anteil von rein elektrisch oder mit Hybridmotor angetriebenen Fahrzeugen auf rund 15 – 25 Prozent des Gesamtmarktes anwächst.

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Der Fahrer steuert den Trezor über ein rechteckig geformtes Lenkrad mit drei integrierten Bildschirmen. Den zentral positionierten Renault-Rhombus flankieren zwei Touchpads, über die sich Funktionen wie Tempomat, Lautstärke und Telefonie steuern lassen. Der großformatige Bildschirm in L-Form erlaubt einen Ausblick auf zukünftige Anzeigetafeln der Marke

Auch Verband der Autoindustrie (VDA) setzt auf Offensivstrategie der Branche

Dafür will alleine die deutsche Autoindustrie bis zum Ende dieses Jahrzehnts ihr Produktangebot verdreifachen und rund 100 E-Mobile auf der Straße haben. Aktuell stehen etwa 30 deutsche Elektroautos inklusive der Hybridmodelle in den Fahrzeugausstellungen. Auch Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) setzt auf eine großangelegte Offensivstrategie der Branche.

Mehr als 40 Milliarden Euro sollen in Mobilität von Morgen fließen

In die Mobilität von Morgen werde die Branche in den nächsten vier Jahren insgesamt mehr als 40 Milliarden Euro investieren und schon 2019 sei der Elektroantrieb in praktisch allen Baureihen vertreten. Auch in puncto Ladeinfrastruktur geht es voran. Ein Konsortium bestehend aus Audi, BMW, Ford, Mercedes, Porsche und VW will ein ultraschnelles Hochleistungsnetz installieren. Im ersten Schritt sollen rund 400 Schnellladestationen an Autobahn-Raststätten entstehen.