Die Saat ist aufgegangen

Kia lud zur Weltpremiere des neuen Ceed nach München ein

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Schicker und dynamischer. Der neue Kia Ceed ist deutlich sportlicher und erwachsener geworden

Es wurde ziemlich heiß im Münchener Kohlebunker als Kia am 15. Februar 2018 für den neuen Ceed das Rampenlicht anknipste. Immerhin hatten die ehrgeizigen Südkoreaner die Medien-Präsentation der dritten Generation ihres Zugpferdes in der coolen Eventlocation gleich zur Weltpremiere hochgejazzt.

Kompakter Asiate ist Europäer durch und durch

Dabei ist der kompakte Asiate ein Europäer durch und durch. Denn auch die neuste Auflage wurde bei Kia in Frankfurt entwickelt und läuft im slowakischen Zilina vom Band. Und was ist alles neu? Ganz viel! Vor allem aber das Design, die Technik und der Antrieb. Geblieben ist der etwas sperrige Name, der wie das englische Wort seed (Saat) ausgesprochen wird. „CE“ soll für European Community (Europäische Gemeinschaft) stehen, „ED“ für European Design. Ab sofort nicht mehr Cee´d, sondern Ceed geschrieben – ohne Apostroph!

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Neue Schreibweise, frisches Design und viele kleine Innovationen

Ein Ausrufezeichen will der fesche Fünftürer indes mit kleinen Innovationen, gewitzten Details und etwas Ausstattungs-Schnickschnack setzen. Zu den unmittelbaren Widersachern in der hartumkämpften Golf-Klasse zählen der Ford Focus, Opel Astra, Renault Mégane und der Peugeot 308. Mit einer gehörigen Portion Athletik und Emotion soll den Konkurrenten das Fürchten gelehrt werden. Bei der frischen Formensprache stand deshalb mit dem Stinger kein geringer als Kias erster Gran Turismo Pate.

Beim aufpolierten Blechkleid stand Kias erster Gran Turismo Stinger Pate

Weltpremiere. Im Münchener Kohlebunker präsentierte Kia am 15. Februar 2018 den neuen Ceed. Die dritte Auflage soll Kias zweitstärkstes Modell in der Erfolgsspur halten. In den letzten beiden Jahren rollten vom Vorgänger 21.763 Einheiten vom Hof

Deswegen hat sich der neue Ceed auch ein enges Sportdress angezogen, er bleibt aber ein Freizeitaktivist, der nur etwas mit den Muskeln spielt. Gleichwohl sollen die klaren Linien, unverkennbar die Handschrift von Chefdesigner Peter Schreyer, den sportlichen Auftritt unterstreichen. Das aufgehübschte Ceed-Gesicht ist am breiteren Kühlergrill in Kia-typischer „Tigernasen“-Form und dem größeren unteren Lufteinlass zu erkennen. Neben der prägnanten Front präsentiert sich auch das Heck kraftvoll. Dabei betonen die neuen LED-Rückleuchten und ein dezenter Dachheckspoiler den knackigen Hintern. Im Vergleich zum Vorgänger fällt der neue Ceed um 23 Millimeter flacher (Höhe: 1,45 Meter) und um 20 Millimeter breiter (1,80 Meter) aus. Länge (4,31 Meter) und Radstand (2,65 Meter) sind gleich geblieben. Zu den Hinguckern zählen die lange Motorhaube, stark ausgeprägte Schulterlinien und die elegante „Halbmond“-Form der oberen Fensterränder.

Innenraum spürbar aufgewertet, scheinbar freistehender Touchscreen

Das Interieur zeigt sich durch verfeinerte Materialien und bessere Verarbeitung spürbar aufgewertet. Der Einsatz von Soft-Touch-Elementen und Oberflächen in satinierter Chromoptik trägt zudem zu einer kultivierteren Atmosphäre bei. Der scheinbar freistehende Touchscreen dominiert die leicht zum Fahrer geneigte Mittelkonsole. Neben dem neuen Fahrwerk und der verbesserten Lenkung, die nun eine schnellere und direktere Rückmeldung gibt, sollen zwei neue Motoren für die nötige Dynamik und zusätzlichen Fahrspaß sorgen.

Mehr Fahrspaß und Dynamik durch zwei neue Motoren

Während ein neuer 1,4-Liter-Turbo-Benziner mit 140 PS den alten 1,6-Liter-Direkteinspritzer ersetzt, ist in der Dieselabteilung ein frischer 1,6-Liter-Turbo mit 280 Nm Drehmoment im Programm, der mit 115 oder 136 PS angeboten wird. Besonderheit: Das Kia-Aggregat wurde im Hinblick auf die Grenzwerte der neuesten Abgasnorm Euro 6d-TEMP entwickelt und verfügt über eine Abgasnachbehandlung. Diese Technik soll den Ausstoß von Feinstaub und Stickoxid laut Hersteller verringern. Ob das reicht, den in Verruf geratenen Selbstzündern wieder auf die Beine zu helfen, muss sich noch zeigen. Das aber ist wahrlich kein Marken-, sondern ein Branchenproblem.

Selbstzünder verfügt über neueste Abgasnorm Euro 6d-TEMP

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Kia hat auch den Innenraum beim neuen Ceed spürbar aufgewertet. Erstmals an Bord ist auch ein intelligenter Stauassistent

Ansonsten stehen noch zwei überarbeitete Benziner – ein 1,4-Liter-Sauger mit 100 PS und ein 1,0-Liter-Turbo mit 120 PS – zur Wahl. In puncto Technik und Fahrhilfen legt Kia ebenfalls zu. So haben die Koreaner im neuen Ceed erstmals in Europa einen Stauassistenten verbaut. Der smarte Schutzengel gehört zu den sogenannten „Level 2“-Technologien des autonomen Fahrens und hält den Wagen auf Kurs, in der Spur, orientiert sich am vorausfahrenden Verkehr, beschleunigt, bremst und lenkt bis zu 130 km/h, während sich der Fahrer hoffentlich voll und ganz auf das Autobahnumfeld konzentriert. „Schaun mer mal, dann sehn mer scho“, würde der Kaiser sagen.

Nach der Medien-Präsentation folgt erster großer Auftritt auf Genfer Autosalon

Einem großen Publikum wird der neue Ceed erstmals auf dem Autosalon in Genf (8. – 18. März 2018) vorgeführt. Zum Marktstart, voraussichtlich Ende Juni, wird die fünftürige Schrägheckvariante in bis zu elf Außenfarben angeboten. Den Preis, wie spannend, will Kia erst später verraten. Insofern ist vielleicht der hippe Münchener Kohlebunker doch irgendwie auch Programm…

Der neue Kia Ceed auf einen Blick:

  • Kompakt-Limousine in dritter Generation
  • Neue Schreibweise ohne Apostroph
  • Entwicklung in Frankfurt/M., Produktion im slowakischen Zilina
  • Aufgewertetes Interieur
  • Ceed erster Kia in Europa mit intelligentem Stauassistenten
  • Neuer 1,4-Liter-Turbo-Benziner mit 140 PS (103 kW)
  • Neuer 1,6-Liter-Turbo-Diesel mit 115 (85) oder 136 PS (100 kW)
  • Preis: Wurde von Kia noch nicht kommuniziert